Hobbythek: Richtiges Sitzen für gesunden Rücken
Göttinger Schwipp im TV
Jean Pütz und Kollegin Sabine Fricke empfehlen den Schwipp-Stuhl aus Göttingen
Millionen Zuschauer haben die Hobbythek-Sendungen im Schnitt. Die aktuelle Sendung beschäftigt sich mit dem Rücken und interessiert besonders viele Menschen. Denn von Rückenschmerzen werden viele geplagt. Die Moderatoren Jean Pütz und Sabine Fricke gehen in der Sendung auch aufs richtige Sitzen ein. Dabei rücken sie einen Göttinger ins Rampenlicht: Den Schwipp-Bürostuhl.
Erfunden vom Göttinger Diplom-Physiker Dr. Bastian Niemann. Das Prinzip: dynamisches Sitzen. Auf dem Sitzmöbel, das die Hobbythek empfiehlt, kann man sich so frei bewegen wie auf einem Gymnastikball, man kann aber auch anlehnen. Niemann erklärt die besonderen Merkmale seines Bürostuhls: "Die rundum beweglichen und mit regulierbarem, patentierten Schwippsystem ausgestatteten Sitze ermöglichen auch seitwärts dynamisches Sitzen. Doppelt dynamisch gelagerte Rückenlehnen mit Permanentkontakt stützen die Lendenwirbelsäule optimal im unteren Bereich." Es handele sich um einen orthopädischen Bürostuhl "par excelence". |
Das sehen auch die Experten von der Hobbythek so, die den Stuhl in die Sendung aufnahmen, in ihrem Buch ausdrücklich loben und ins Herstellerverzeichnis zur Sendung aufgenommen haben.
Bastian Niemann hat aber nicht nur Bürostühle ertüftelt, die Palette reicht bis zum Hocker. Angefangen hat alles 1992 mit den Rückenproblemen seiner Frau. Niemann wollte für die Rückengeplagte einen Kniehocker optimieren und nach vielen, vielen Verbesserungen - "Immer wenn ein Modell getestet wurde, gab es wieder Verbesserungsvorschläge" - war das Schwipp-System schließlich so ausgereift, dass der Göttinger ein Patent darauf bekam. Seitdem vertreibt er die verschiedensten Sitzmöbel in Eigenregie. Zwischendurch drehte sogar ein Team von SAT.1 die Geschichte der Schwipp-Stühle, aber: "Wir warteten wochenlang, der Bericht wurde aber wohl nie gesendet." Zum Trost gab's einen Videomitschnitt. Jetzt aber schaffte es sein Stuhl doch noch ins Fernsehen. Eine schöne Bestätigung für die Arbeit des Göttingers. Die Hobbythek-Sendung wird wiederholt: Heute um 12.40 Uhr im BR und am 27. April, 14 Uhr ORB. Wer mehr über seine Stühle wissen möchte, geht ins Internet zu www.schwipp.de, probesitzen auf einem Schwipp-Hocker kann man im Kosmetik Bazar im Papendiek. star (Extra-Tipp Göttingen) |
Göttinger Tageblatt
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ERFINDER / Bastian Niemann tüftelt seit Jahren am Schwipp
Mehr Schwingen beim Sitzen
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Göttinger Tageblatt
Rückengerecht sitzen
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SCHWIPP MOBIL / Physiker ist erfinderisch
Auf Kufen und Rollen
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Hessische Niedersächsische Allgemeine (HNA)
Rückenprobleme vorbeugen
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GESUNDER RÜCKEN
Bewegtes Sitzen
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GÖTTINGEN ▪ "Schwippen" kommt nicht von Schwips oder schweppen. Es handelt sich dabei vielmehr um eine rückenfreundliche Bewegung aus Wippen und Schwingen, erfährt man von Dr. Bastian Niemann. Der Physiker und Erfinder weiß, worauf es sich am besten schwippen läßt, denn er ist der schöpferische Vater von inzwischen sieben Schwipp-Stuhl-Modellen.
Bewegende Idee „Mit dem Bandscheibenvorfall meiner Frau fing damals alles an", ist ein inzwischen geflügelter Satz im Hause Niemann, über den sich der 51jährige Erfinder heute amüsiert. Damals - vor vier Jahren - war das alles weniger lustig. Niemanns Frau konnte nach der Behandlung ihres Rückenproblems auf keinem Stuhl länger als eine halbe Stunde schmerzfrei sitzen. Das animierte den Hobbybastler, „die bewegendste Sitzidee seit Erfindung des Balles" zu entwickeln. „Seit der Erfindung des Balles“ deshalb, weil dem Sitzenden auf den neuartigen Hockern ebenso viel Bewegungsfreiheit wie auf einem Gymnastikball bleibt, jedoch ohne Gefahr herunterzukullern oder sich den Rücken |
zu verdrehen. [...] In den vergangenen vier Jahren hat Niemann die Schwipp-Modelle Lokka, Snupi, Mikki, Milli, Tini und Biggi entwickelt. Die Hocker sind zwischen 40 und 53 Zentimeter hoch, aus mehrfach verleimtem hellem Buchenholz und mit einem gepolsterten und leinenüberzogenen leicht nach vorne geneigten Sitz gefertigt.
Wer ein besonders großes Bewegungsbedürfnis verspürt, kann auf den Holzkufen der Hocker schaukeln und gleichzeitig auf dem Sitz in alle Richtungen schwippen. Patente angemeldet Für das alles entscheidende Sicherheitsgelenk unter dem Sitz hat der Tüftler gleich drei Patente angemeldet. „Seit drei Jahren läuft das Patent", so Niemann. Da die Vorprüfung des Patentamts positiv war, hofft der Erfinder, daß ihm „nun bald das Patent für den „Schwipp“ erteilt wird." Form, Name und Design sind jedoch schon heute als Marke eingetragen. Das schützt den Hocker-Erfinder vor unliebsamem Ideen-Klau. (zju) |
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